Seit Mai 2020 leitet PD Dr. Aneta Koseska die Lise Meitner-Forschungsgruppe "Zelluläre Komputationen und Lernen".
Aneta Koseska erhielt 2003 ein Diplom in angewandter Physik von der Universität in Skopje. Mit einem Stipendium der Max Planck Research School schloss sie sich der Gruppe von J. Kurths an der Universität Potsdam an (2004-2007), wo sie auf dem Gebiet der Nichtlinearen Dynamik promovierte. Während ihrer Zeit als Postdoktorandin am Zentrum für Dynamik komplexer Systeme in Potsdam (2007-2011) untersuchte sie vor allem die dynamischen Grundlagen von Symmetriebrechungsphänomenen. Aneta war Gastprofessorin am Institut für Physik der Humboldt-Universität zu Berlin, bevor sie 2012 in die Abteilung von P. Bastiaens am MPI für molekulare Physiologie in Dortmund wechselte, zunächst als leitende Wissenschaftlerin und seit 2016 als Leiterin der Gruppe "Zelluläre Kognition". In dieser Zeit verknüpfte sie die Theorie der biologischen Informationsverarbeitung mit dem experimentellen Verständnis der zellulären Signalsysteme. Ihr Interesse an beiden Disziplinen spiegelt sich in Habilitationen in Theoretischer Physik (Universität Potsdam) sowie in Chemischer Biologie (Technische Universität Dortmund) wider.
Seit 2020 | Lise Meitner-Forschungsgruppenleiterin, Max-Planck-Institut für Neurobiologie des Verhaltens – caesar, Bonn |
2016-2020 | Gruppenleiterin, Abteilung für systemische Zellbiologie, MPI für molekulare Physiologie, Dortmund |
2012-2016 | Leitende Wissenschaftlerin, Abteilung für systemische Zellbiologie, MPI für molekulare Physiologie, Dortmund |
2012 | Gastprofessorin, Institut für Physik, Humboldt-Universität zu Berlin |
2007-2011 | Postdoc, Zentrum für Dynamik komplexer Systeme, Universität Potsdam |
2004-2007 | Doktorandin, Institut für Nichtlineare Dynamik, Universität Potsdam |
Kontakt:
Assistentin: Bettina Bosse
Telefon: +49-228-9656-267
E-Mail: aneta.koseska@mpinb.mpg.de