Forschungs-Nachricht

Neue Veröffentlichung in "Nature Methods" beschreibt den Stand der Technik bei Miniatur-Mikroskopen

Die Erforschung der neuronalen Grundlagen von Tierverhalten stellt Wissenschaftler vor große Herausforderungen. Wie gelingt der Blick ins Gehirn, während ein Tier sich frei bewegt? Fortschritte in der Mikroskopenentwicklung helfen dabei. Moderne Miniatur-Mikroskope sind so leicht, dass die Tiere sie auf dem Kopf tragen können. So lassen sich Gehirnfunktionen beobachten, während das Tier in seinem Verhalten kaum beeinträchtigt wird – eine essentielle Voraussetzung für neuroethologische Forschung. Der Überblicksartikel von Jason Kerr und Damian Wallace, welcher heute in der aktuellen Ausgabe von „Nature Methods“ erscheint, beschreibt den aktuellen Stand der Entwicklung und beleuchtet die Vor- und Nachteile derzeitiger Technologien.

Originalpublikation: Wallace Damian J, Kerr, Jason N D. „Circuit interrogation in freely moving animals“. Nature Methods (2018). DOI: 10.1038/s41592-018-0275-9

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