Bettina Schnell studierte Biologie mit Schwerpunkt Neurobiologie an der Universität Würzburg. 2006 erhielt sie ihr Diplom und begann für ihre Doktorarbeit am Max-Planck-Institut für Neurobiologie in Martinsried im Labor von Alexander Borst am visuellen System der Fruchtfliege Drosophila zu forschen. 2011 erhielt sie Ihren Doktortitel und zog nach Seattle in den USA, wo sie im Labor von Michael Dickinson an der University of Washington bis 2015 als Postdoc tätig war. Unterstützt wurde ihre Forschung durch ein Stipendium des Sackler Programms für „Integrative Biophysics“. In 2017 erhielt sie ein renommiertes Emmy Noether Stipendium der DFG und leitet seitdem am Forschungszentrum caesar (jetzt MPINB) eine unabhängige Forschungsgruppe. Ziel ihrer Gruppe ist, die neuronalen Grundlagen der Verhaltenssteuerung durch die gleichzeitige Messung von neuronaler Aktivität und Verhaltensreaktionen in der Fruchtfliege zu beschreiben. Kürzlich wurde Bettina mit einem renommierten Starting Grant des Europäischen Forschungsrates (ERC) ausgezeichnet. Mit einem Fördervolumen von 1,5 Mio. Euro soll ihr Forschungsprojekt dazu beitragen zu verstehen, wie Tiere Verhaltensentscheidungen treffen.
seit 2017 | Emmy Noether-Forschungsgruppenleiterin, Max-Planck-Institut für Neurobiologie des Verhaltens – caesar, Bonn, Deutschland |
2011-2015 | Postdoc, University of Washington, Seattle, USA |
2010-2011 | Postdoc, MPI Neurobiologie, Martinsried, Deutschland |
2006-2010 | Doktorandin der Neurobiologie, MPI Neurobiologie, Martinsried, Deutschland |
2001-2006 | Diplomstudium der Biologie, Universität Würzburg, Deutschland |
2022 | ERC Starting Grant (MOBY-FLY) |
2017 | Emmy Noether Stipendium der DFG |
2011-2012 |
Stipendium des Raymond and Beverly Sackler Scholars Program in Integrative Biophysics, |
Kontakt:
Assistentin: Bettina Bosse
Telefon: +49-228-9656-267
E-Mail: bettina.schnell@mpinb.mpg.de