Gleichstellung und Chancengleichheit
Trotz jahrzehntelangem Engagement und vieler Maßnahmen sind Frauen in Führungspositionen in der Wissenschaft immer noch deutlich unterrepräsentiert. Deutlich mehr Frauen als Männer brechen ihre akademischen Laufbahnen ab. Vielfalt steigert Kreativität und Erfolg. Wir tolerieren keine Form von Diskriminierung.


Die Herausforderung, Familie und Beruf zu vereinbaren, ist für Frauen oft noch größer als für Männer. Eine unserer Aufgaben am MPINB ist es, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für alle zu ermöglichen. Wir haben einen Gleichstellungsplan formuliert, der alle bestehenden und zukünftigen Aktivitäten zur Förderung der Gleichstellung zusammenfasst - transparent für alle Mitarbeitenden. Wir bieten allen Mitarbeitenden, die Kinder haben, Unterstützung an. Beispiele hierfür sind unser Eltern-Kind-Büro und Plätze für MPINB-Mitarbeitende in unserer Kindertagesstätte nebenan. Lesen Sie hier mehr über unsere Unterstützungsangebote für Familien.

Wir informieren unsere Mitarbeitenden auch regelmäßig über die Unterstützungsangebote des PME Familienservice, der von allen Mitarbeitenden der Max-Planck-Gesellschaft genutzt werden kann. Gerade in der Wissenschaft sind heutzutage Flexibilität und Mobilität gefragt. Unser International Office bietet Dual Career Support für Paare und unterstützt alle internationalen Mitarbeitenden, um den Neuankömmlingen einen möglichst reibungslosen Start in Deutschland und am Institut zu ermöglichen.

Unser Public Outreach Lab bietet verschiedene Programme und Aktivitäten an, um Schulkinder für die Grundlagenforschung zu interessieren. Die Gruppenleiterinnen am MPINB unterstützen sowohl das Public Lab, als auch unsere weiteren Outreach-Aktivitäten, wie zum Beispiel unseren regelmäßigen Stand bei der Bonner Wissenschaftsnacht. Sie sind hervorragende Vorbilder für erfolgreiche Forscherinnenkarrieren in den MINT-Fächern. Gemeinsam mit den anderen Max-Planck-Instituten beteiligen wir uns auch an internationalen Kampagnen wie dem Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft.

Nicht zuletzt bietet die Max-Planck-Gesellschaft spezielle Förderprogramme an, um Wissenschaftlerinnen zu gewinnen und ihnen Chancengleichheit in allen Phasen ihrer Karriere zu bieten. Eines dieser Programme ist das Lise-Meitner-Exzellenzprogramm. Unsere Gruppenleiterin Aneta Koseska ist eine der neun Wissenschaftlerinnen, die 2020 für dieses Programm ausgewählt wurden.

Die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der MPG

Die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Max-Planck-Gesellschaft und ihr Team berät und unterstützt die Max-Planck-Gesellschaft bei der Umsetzung und Weiterentwicklung ihrer Gleichstellungsziele. Die Kolleginnen beraten die Gleichstellungsbeauftragten der einzelnen Max Planck Institute, initiieren neue Maßnahmen und setzen diese um und unterstützen die externe und interne Kommunikation.

Forschung braucht Vielfalt

Das MPINB unterstützt die Grundwerte der Max-Planck-Gesellschaft, jeden Menschen mit Respekt zu behandeln und keine Form von Diskriminierung aufgrund ethnischer Zugehörigkeit, des Geschlechts, einer Behinderung, der Religion oder Weltanschauung, des Alters, der sexuellen Orientierung oder Identität zu tolerieren.

Lesen Sie hier mehr über Diversität und Inklusion in der Max-Planck-Gesellschaft, ihren code of conduct und den Leitfaden "Careers in Science at Max Planck"

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Bei Fragen stehen Ihnen unsere Gleichstellungsbeauftragte und Ihre Vertretung ...

  • Carola Tröger

    Ingenieur/in, Gleichstellungsbeauftragte

    +49-228-9656-208
    carola.troeger@mpinb.mpg.de
    Carola Tröger
  • Bettina Bosse

    Assistentin der Forschungsgruppenleiter*innen, stellv. Gleichstellungsbeauftragte

    +49-228-9656-267
    bettina.bosse@mpinb.mpg.de
    Bettina Bosse

...sowie unsere Schwerbehindertenvertretung gerne zur Verfügung!

  • Kathrin Schulz

    Mitarbeiter/in Infrastruktur, Schwerbehindertenvertretung

    +49-228-9656-202
    kathrin.schulz@mpinb.mpg.de
    Kathrin Schulz