Instituts-Nachricht

Internationaler Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft- 11. Februar 2022

In der neurowissenschaftlichen Forschung promovieren zwar gleichermaßen viele Frauen und Männer, aber nur weniger als 25 % der Professuren sind mit Frauen besetzt. Wir erachten die Verringerung dieser Ungleichheit als unsere Priorität und als eine wichtige Herausforderung unserer Zeit. Insbesondere die Hürden bei der Vereinbarkeit von Familie und wissenschaftlicher Karriere sowie kulturelle Stereotype und Diskriminierung müssen überwunden werden. Die Max-Planck-Gesellschaft und wir als Max-Planck-Institut für Neurobiologie des Verhaltens – caesar haben uns verpflichtet, eine inklusive Forschungskultur zu fördern. Deshalb haben wir verschiedene Strategien entwickelt, die Chancengleichheit für alle ermöglichen.

Hier sehen Sie eine kleine Auswahl unserer exzellenten Mitarbeiterinnen, die Ihnen gerne einen Einblick in ihre Leidenschaft für die Forschung geben möchten.

In Wissenschaft und Forschung zu arbeiten bedeutet für mich, ...

Bettina, Forschungsgruppenleiterin
... interessante Fragestellungen zu untersuchen, viele Freiheiten zu haben und immer neue Herausforderungen meistern zu müssen.

Nadine, Tierärztin
... für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere verantwortlich zu sein und somit an der Erarbeitung von Wissen beteiligt zu sein. Ob medizinische Therapien, unsere Ernährung, das Klima, Autos, Smartphones… an einem Großteil unseres Alltags ist Wissenschaft und Forschung beteiligt.

Aneta, Forschungsgruppenleiterin
... dass ich mich auf eine Welt voller Wunder begebe, mich mit lebendiger Materie auseinandersetze und lerne, was sie lebensfähig macht.

Marianne, Wissenschaftlerin
... dass ich jeden Tag etwas dazulernen kann, sei es durch meine Experimente, durch eine Veröffentlichung oder durch Kolleg*innen aus dem Gebäude.

Eva, Pressesprecherin
... Einblick in viele verschiedene Forschungsprojekte zu bekommen. Worum geht es in dem Projekt eigentlich und was bedeuten die Ergebnisse? Spannende neue Erkenntnisse allgemeinverständlich erklären und dafür verschiedenen Medien nutzen macht unheimlich viel Spaß. Langweilig wird es in der Wissenschaftskommunikation nie!

Monika, Forschungsgruppenleiterin
... dass ich meiner Neugier folgen und mich an der Tatsache erfreuen kann, dass manche Dinge anders funktionieren, als wir dachten.

Julia Schlee | MPINB