Instituts-Nachricht

"F*ck up night @iBehave": Die Kraft des Scheiterns

Am 21. September, mitten in der Postdoc Appreciation Week, wurde die ehemalige Kantine unseres Instituts zum Schauplatz lebhafter Diskussionen über wissenschaftliche Misserfolge und die daraus gezogenen Lehren und schlussendlich Erfolge. Organisiert vom iBehave Netzwerk, uns und Neurotech EU, standen bei der "Fuck up night @ibehave" Fehler im Mittelpunkt – nicht als Niederlagen, sondern als Wegweiser zum Erfolg.

Jason Kerr und Ilona Grunwald, beide angesehene Forschungsgruppenleiter*innen, eröffneten die Bühne nicht nur mit einer Einführung, sondern auch mit persönlichen Geschichten, die zeigten: Fehler sind menschlich und oft der Schlüssel zu großen Durchbrüchen.

Die vier Hauptredner brachten unterschiedliche Facetten dieses Themas auf den Tisch. Pietro Verzelli sprach über das "Rennen" in der Wissenschaft und die Herausforderungen, von anderen Forschungsgruppen "überholt" zu werden. Doris Dijksterhuis betonte, dass das Stellen der richtigen Fragen oft wertvoller ist als das Finden von Antworten. Jens Tilmann gab Einblick in das fragile Gleichgewicht von Kooperationen in der Forschung, während Timothy Lee in einer kreativen Prosa-Form über seine Graduiertenzeit in den USA und die unschätzbare Bedeutung eines guten Mentorings reflektierte.

Den perfekten Abschluss bot eine lebhafte Diskussionsrunde, die – auch dank Neurotech EU – von Snacks und Getränken begleitet wurde.

Diese unvergessliche Nacht wurde durch das iBehave Network, unser Institut, Neurotech EU und Pint of Science Germany ermöglicht. Die Geschenke für die Redner wurden von Proteintech. unterstützt.

KI | PR

midjourney ["depict her (picture of Julia Schlee) as a crazy scientist at a desk with a failed experimental outcome in life sciences, but looking happy due to positive outcome"]